Lottergeist Beetlejuice
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Was tut man als frisch verstorbenes Geisterpaar, wenn das traute Heim plötzlich von einer total abgedrehten Yuppie-Familie heimgesucht wird? Adam und Barbara, als Schreckgespenster absolute Nieten, wenden sich an Beetlejuice - ein Lottergeist, der es in sich hat ... ...
Inhaltsangabe zu Lottergeist Beetlejuice:
Was tut man als frisch verstorbenes Geisterpaar, wenn das traute Heim plötzlich von einer total abgedrehten Yuppie-Familie heimgesucht wird? Adam und Barbara, als Schreckgespenster absolute Nieten, wenden sich an Beetlejuice - ein Lottergeist, der es in sich hat ... Lottergeist Beetlejuice stammt aus dem Hause Warner Home Video.
Lottergeist Beetlejuice Trailer ansehen:
Schauspieler / Schauspielerinnen in Lottergeist Beetlejuice:
Darsteller:
Alec Baldwin  , Geena Davis  , Annie McEnroe, Maurice Page, Hugo Stanger, Michael Keaton  , Rachel Mittelman, Catherine O`Hara, J. Jay Saunders, Mark Ettlinger, Jeffrey Jones, Winona Ryder  , Glenn Shadix, Patrice Martinez, Cindy Daly, Douglas Turner, Carmen Filpi, Simmy Bow, Sylvia Sidney, Robert Goulet, Dick Cavett, Susan Kellerman, Adelle Lutz, Gary Jochimsen, Bob Pettersen, Duane Davis, Maree Cheatham, Tony Cox, Jack Angel, Charles Schneider,
Rezensionen / Kritik / Filmkritik zu Lottergeist Beetlejuice:
0Danny Walch2009-02-11Was tut man als frisch verstorbenes Geisterpaar, wenn das traute Heim plötzlich von einer total abgedrehten Yuppie-Familie heimgesucht wird? Adam und Barbara, als Schreckgespenster absolute Nieten, wenden sich an Beetlejuice - ein Lottergeist, der es in sich hat ...
Der VC1-Transfer liegt im FullHD-Gewand von 1920x1080 Bildpunkten vor und besitzt ein Seitenverhältnis von 1,85:1. Das Alter von LOTTERGEIST BEETLEJUICE sieht man dem Ausgangsmaterial an. Die Schärfewerte sind zwar überdurchschnittlich gut, lassen aber feine Details durchweg vermissen. Eine leichte, in dunklen Szenen auch mittelschwere Körnung zieht sich durch den gesamten Film und verhindert eine bessere Detailschärfe. Des Weiteren scheint der Film selbst mit einem leichten Soft Focus aufgenommen worden zu sein. Die Kompression hat mit dem Material allerdings keine sichtbaren Probleme und zeigt dementsprechend auch keine Blockstrukturen. Die Farben werden für einen 20 Jahre alten Film durchaus sehr gut, das heißt satt und natürlich wiedergegeben. Der Kontrast zeichnet feine Helligkeitsnuancen bei einem tiefen Schwarz und sorgt so für eine ausgewogene Durchzeichnung auch in dunklen Szenen. Manche Effekt-Einstellungen werden jedoch etwas flach wiedergegeben, hier nagt wohl der Zahn der Zeit an den Spezialeffekten. Schmutz und Defekte sind sicherlich nicht völlig abwesend, aber unauffällig. In Sachen Sound erlebt man das gewohnte Warner-Bild: Während dem englischen Original ein gutes Remastering mit einem Upmix auf wahlweise Dolby Digital 5.1 oder Dolby TrueHD 5.1 zuteil wurde, hat man die mehr oder weniger unbearbeitete deutsche Synchronisation im Dolby Digital 2.0 (Stereo)-Gewand belassen. Diese klingt aber gar nicht mal so schlecht und kann mit einer breiten sowie klaren Front mit kräftigen, warmen Stimmen aufwarten. Tiefbass oder Effektreichtum sucht man allerdings vergebens. Bei den englischen Remixen dagegen bekommt man nette Umgebungsklänge, welche zwar nicht besonders direktional, aber doch atmosphärisch daherkommen. Dazu kommt noch die räumliche Abmischung der Musik sowie dezenter Tiefbasseinsatz. Auch hier sind die Dialoge immer ohne Probleme zu verstehen. Der Unterschied in der Abmischung zwischen Dolby Digital 5.1 und Dolby TrueHD ist minimal ausgefallen und besteht lediglich in einem winzigen Volumen-Vorteil. Die Klangqualität ist sicherlich nicht so dynamisch wie eine junge Produktion, punktet jedoch mit breiten Mitten und klaren Höhen. Untertitel sind in Deutsch, Englisch sowie weiteren Sprachen vorhanden. Als Bonus winkt eine Tonspur mit dem isolierten Score von BEETLEJUICE, während die drei Episoden aus der BEETLEJUICE-Zeichentrickserie eher kurzweilige Cartoon-Unterhaltung liefern. Zum Schluss winkt noch der US-Kinotrailer.
Mit LOTTERGEIST BEETLEJUICE schuf Kultregisseur Tim Burton 1988 eine fantastische Horrorkomödie, welche die unverkennbare Handschrift des Regisseurs trägt. Schrullige Charaktere sowie eine schräge Handlung fesseln auch nach 20 Jahren noch an den Schirm, wenn das Ehepaar Maitland (Alec Baldwin und Geena Davis) auf Grund eines tragischen Autounfalls im örtlichen Bach ertrinkt und als untote Geister in sein Haus zurückkehrt. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn das Paar das Haus jedoch wenigstens verlassen könnte. Und um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen, wurde ihr geliebtes Haus an die New Yorker Yuppie-Familie Deetz verkauft. Vergeblich versuchen die Geister-Maitlands die Nervensägen zu verscheuchen und zu allem Überfluss erkennt Gruftie-Tochter Lydia (Winona Ryder in einer frühen Rolle), dass in diesem Haus etwas nicht stimmt. In einem Akt der Verzweiflung beschwören die Maitlands entgegen aller Warnungen den Bioexorzisten Beetlejuice (Michael Keaton), dessen Erscheinen nicht nur in der Welt der Lebenden ein heilloses Chaos heraufbeschwört.
Michael Keaton mit seiner abgedrehten Performance als Beetlejuice ist dann auch das Highlight des Films. Kaum zu glauben, dass der in seinen übrigen Filmen eher als ruhig und besonnen auftretende Mime hier eine famose Comedy-Performance abliefert. Geena Davis und Alec Baldwin als Ehepaar Maitland haben jedoch mit ihren irrwitzigen, aber meist vergeblichen Versuchen, die Deetzes zu erschrecken, ebenfalls viele gelungene Lacher auf ihrer Seite. Die Spezialeffekte sind bei einem damaligen Budget von gerade mal 13 Millionen Dollar heutzutage nicht mehr taufrisch, besitzen aber einen ganz eigenen Charme. Insgesamt hat Tim Burton hier eine tolle Gruselkomödie mit vielen Gags und verrückten Einfällen geschaffen – was anderes sind wir von ihm ja auch nicht gewohnt.
Die Blu-ray-Disc aus dem Hause Warner Home Video zeigt LOTTERGEIST BEETLEJUICE in guter technischer Qualität, wenn man das Produktionsalter zu Grunde legt. Die Ausstattung fällt jedoch eher mager aus.
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Was tut man als frisch verstorbenes Geisterpaar, wenn das traute Heim plötzlich von einer total abgedrehten Yuppie-Familie heimgesucht wird? Adam und Barbara, als Schreckgespenster absolute Nieten, wenden sich an Beetlejuice - ein Lottergeist, der es in sich hat ... Der VC1-Transfer liegt im FullHD-Gewand von 1920x1080 Bildpunkten vor und besitzt ein Seitenverhältnis von 1,85:1. Das Alter von LOTTERGEIST BEETLEJUICE sieht man dem Ausgangsmaterial an. Die Schärfewerte sind zwar überdurchschnittlich gut, lassen aber feine Details durchweg vermissen. Eine leichte, in dunklen Szenen auch mittelschwere Körnung zieht sich durch den gesamten Film und verhindert eine bessere Detailschärfe. Des Weiteren scheint der Film selbst mit einem leichten Soft Focus aufgenommen worden zu sein. Die Kompression hat mit dem Material allerdings keine sichtbaren Probleme und zeigt dementsprechend auch keine Blockstrukturen. Die Farben werden für einen 20 Jahre alten Film durchaus sehr gut, das heißt satt und natürlich wiedergegeben. Der Kontrast zeichnet feine Helligkeitsnuancen bei einem tiefen Schwarz und sorgt so für eine ausgewogene Durchzeichnung auch in dunklen Szenen. Manche Effekt-Einstellungen werden jedoch etwas flach wiedergegeben, hier nagt wohl der Zahn der Zeit an den Spezialeffekten. Schmutz und Defekte sind sicherlich nicht völlig abwesend, aber unauffällig. In Sachen Sound erlebt man das gewohnte Warner-Bild: Während dem englischen Original ein gutes Remastering mit einem Upmix auf wahlweise Dolby Digital 5.1 oder Dolby TrueHD 5.1 zuteil wurde, hat man die mehr oder weniger unbearbeitete deutsche Synchronisation im Dolby Digital 2.0 (Stereo)-Gewand belassen. Diese klingt aber gar nicht mal so schlecht und kann mit einer breiten sowie klaren Front mit kräftigen, warmen Stimmen aufwarten. Tiefbass oder Effektreichtum sucht man allerdings vergebens. Bei den englischen Remixen dagegen bekommt man nette Umgebungsklänge, welche zwar nicht besonders direktional, aber doch atmosphärisch daherkommen. Dazu kommt noch die räumliche Abmischung der Musik sowie dezenter Tiefbasseinsatz. Auch hier sind die Dialoge immer ohne Probleme zu verstehen. Der Unterschied in der Abmischung zwischen Dolby Digital 5.1 und Dolby TrueHD ist minimal ausgefallen und besteht lediglich in einem winzigen Volumen-Vorteil. Die Klangqualität ist sicherlich nicht so dynamisch wie eine junge Produktion, punktet jedoch mit breiten Mitten und klaren Höhen. Untertitel sind in Deutsch, Englisch sowie weiteren Sprachen vorhanden. Als Bonus winkt eine Tonspur mit dem isolierten Score von BEETLEJUICE, während die drei Episoden aus der BEETLEJUICE-Zeichentrickserie eher kurzweilige Cartoon-Unterhaltung liefern. Zum Schluss winkt noch der US-Kinotrailer. Mit LOTTERGEIST BEETLEJUICE schuf Kultregisseur Tim Burton 1988 eine fantastische Horrorkomödie, welche die unverkennbare Handschrift des Regisseurs trägt. Schrullige Charaktere sowie eine schräge Handlung fesseln auch nach 20 Jahren noch an den Schirm, wenn das Ehepaar Maitland (Alec Baldwin und Geena Davis) auf Grund eines tragischen Autounfalls im örtlichen Bach ertrinkt und als untote Geister in sein Haus zurückkehrt. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn das Paar das Haus jedoch wenigstens verlassen könnte. Und um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen, wurde ihr geliebtes Haus an die New Yorker Yuppie-Familie Deetz verkauft. Vergeblich versuchen die Geister-Maitlands die Nervensägen zu verscheuchen und zu allem Überfluss erkennt Gruftie-Tochter Lydia (Winona Ryder in einer frühen Rolle), dass in diesem Haus etwas nicht stimmt. In einem Akt der Verzweiflung beschwören die Maitlands entgegen aller Warnungen den Bioexorzisten Beetlejuice (Michael Keaton), dessen Erscheinen nicht nur in der Welt der Lebenden ein heilloses Chaos heraufbeschwört. Michael Keaton mit seiner abgedrehten Performance als Beetlejuice ist dann auch das Highlight des Films. Kaum zu glauben, dass der in seinen übrigen Filmen eher als ruhig und besonnen auftretende Mime hier eine famose Comedy-Performance abliefert. Geena Davis und Alec Baldwin als Ehepaar Maitland haben jedoch mit ihren irrwitzigen, aber meist vergeblichen Versuchen, die Deetzes zu erschrecken, ebenfalls viele gelungene Lacher auf ihrer Seite. Die Spezialeffekte sind bei einem damaligen Budget von gerade mal 13 Millionen Dollar heutzutage nicht mehr taufrisch, besitzen aber einen ganz eigenen Charme. Insgesamt hat Tim Burton hier eine tolle Gruselkomödie mit vielen Gags und verrückten Einfällen geschaffen – was anderes sind wir von ihm ja auch nicht gewohnt. Die Blu-ray-Disc aus dem Hause Warner Home Video zeigt LOTTERGEIST BEETLEJUICE in guter technischer Qualität, wenn man das Produktionsalter zu Grunde legt. Die Ausstattung fällt jedoch eher mager aus.
(
Danny Walch )
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Weitere Filminfos:
Originaltitel: Beetle Juice
Land / Jahr: USA 1988
Maske: Ve Neill, Steve LaPorte, Robert Short
Medien-Typ:
Blu-ray Disc
Bonusmaterial:
Kinotrailer, Kapitel- / Szenenanwahl, Animiertes DVD-Menü, DVD-Menü mit Soundeffekten, Music Only Track, Beetlejuice Cartoon-Episoden, Die Rock-Schock-Grimassenshow, Die Spukboutique
Kommentare:
Oscar Verleihung - Lottergeist Beetlejuice:
Prämierungen bei der Oscar-Verleihung im Jahre 1988: Insgesamte Anzahl der Oscars: 1
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