Alarmstufe Rot - Die Edition
Inhaltsangabe zu Alarmstufe Rot - Die Edition:
- Alarmstufe: Rot - Alarmstufe: Rot 2 Alarmstufe Rot - Die Edition stammt aus dem Hause Warner Home Video. Schauspieler / Schauspielerinnen in Alarmstufe Rot - Die Edition:
Rezensionen / Kritik / Filmkritik zu Alarmstufe Rot - Die Edition:
Action ist für viele Frauen ein Schimpfwort, während der Begriff vielen Männern neuen Glanz in die Augen treibt. Das Schlagwort weckt Assoziationen und lässt jeden Cineasten an sinnlose Prügeleien, harte Machosprüche und großbusige Frauen in Statistinnenrollen denken. Oft ist die Rede von den stumpfsinnigen Actionfilmen à la ""Rambo"". Dabei vergessen viele, dass der erste Teil von ""Rambo"" durchaus ein intelligenter Film mit einem soliden Drehbuch war. Auch die beliebte ""Die Harder"" Trilogie überrascht nicht nur mit fliegenden Fäusten, sondern auch mit einer soliden Story voller Überraschungen – natürlich trotz aller Finessen meilenweit von der Realität entfernt. Moderne Action-Filme vergessen das Drehbuch inzwischen leider vollständig. Umso mehr lohnt es sich, in die Vergangenheit zu reisen und die Dinosaurier des Actionkinos neu kennenzulernen. Warner legt mit der ""Alarmstufe Rot Edition"" nun gleich beide Teile der ruppigen Hau-Drauf-Serie neu auf. Hier zeigt Steven Seagal als Nahkampfexperte, wo der Hammer hängt. Seagal war lange Jahre von der Bildfläche verschwunden, macht inzwischen aber wieder mit neuen Actionfilmen (""Exit Wounds"") auf sich aufmerksam. Der erste Teil von ""Alarmstufe: Rot"" erschien bereits im Jahr 1992 und wird von den Fans längst als ""Stirb langsam auf einem Kriegsschiff"" bezeichnet. Auf der letzten Fahrt der USS Missouri übernehmen völlig überraschend skrupellose Terroristen unter der Führung von Tommy Lee Jones die Kontrolle über das Schiff – und seine an Bord befindlichen Atomraketen. Die überrumpelte Mannschaft wird in ihren Baracken eingeschweißt und ist demnach völlig machtlos gegenüber den wenigen Terroristen, die nun das Boot beherrschen. Nur einen hat man dummerweise übersehen: Den Koch Casey Rybak (Seagal), der aufgrund disziplinarischer Massnahmen in den Kühlraum gesperrt wurde. Rybak nutzt seine ehemalige Ausbildung zum Elitekämpfer, um nach und nach ganz alleine mit dem Terroristenpack aufzuräumen. Einen nach dem anderen knipst Rybak auf unnachahmliche Weise aus. Kein Wunder, dass der Film lange Zeit nur mit einer FSK-18-Freigabe auskommen musste. Für die Neuauflage musste allerdings die entschärfte Version herhalten. ""Alarmstufe: Rot"" bietet alles, was ein solider Action-Film haben muss. Steven Seagal ist in seiner Rolle als harter Knochen mehr als überzeugend und macht Bruce Willis ordentlich Konkurrenz. Die Kulisse des Kriegsschiffes ist natürlich auch ein echter Hingucker, der für die passende Atmosphäre sorgt. Richtig gut ist das Drehbuch, das zwar wenig realistisch ist, aber genug Tiefe und Einfälle hat, um den Film zu etwas ganz Besonderem zu machen. Heute würden sich die Actionfilme bereits mit einem Bruchteil der Ideen zufrieden geben. In Teil 2 von 1995 wird die Legende um Casey Rybak munter weitergesponnen. Diesmal fährt der Koch, der inzwischen ein eigenes Restaurant leitet, zusammen mit seiner Nichte in einem Luxuszug. Rybaks Bruder ist gestorben, ohne dass es zwischen den Geschwistern zu einer Aussprache kam. Jetzt will der Prügelknabe wenigstens seine schöne Nichte kennenlernen. Doch den Begrüßungsteddy kann sich Rybak schenken: Aus dem kleinen Mädchen ist längst eine schöne Frau geworden. Für lange Familiengespräche bleibt allerdings keine Zeit: Terroristen kapern den Zug, um von hier aus einen Killersatelliten zu kontrollieren. Der ist dazu in der Lage, Erdbeben auszulösen. Eine Milliarde Dollar zahlen die Schurkenstaaten, damit das Pentagon in einer Erdspalte verschwindet. Einmal mehr muss Steven Seagal die Situation retten: Ein Spannungsspektakel vom Feinsten. Nutzte der erste Teil des Films noch das Schiff als Kulisse, so zeigt der Regisseur hier, wie gut sich ein Hochgeschwindigkeitszug für akrobatische Stunts und spannende Kampfeinlagen eignet. Der Schuber enthält die beiden DVD-Filme in der Originalausstattung ohne jede Extras. Das Projekt erinnert deswegen ein wenig an eine Remittendenverwertung. Sicherlich hätten es sich die Fans gewünscht, in den Extras etwas mehr über die beiden ungewöhnlichen Actionfilme und ihren Star zu erfahren. " © 2002 www.typemania.de ( Carsten Scheibe ) alle Rezensionen von Carsten Scheibe ... Weitere Filminfos: Kommentare:
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