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Zwei wie Hund und Katz - MC One Classic Edition
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Deutsch-Ostafrika, 1913: Zwei Abenteurer und Raufbolde, der Brite Sebastian und der irischstämmige Amerikaner Flynn sowie dessen schöne Tochter Rosa schlagen sich mit den deutschen Kolonialherren herum. Besonders mit Gouverneur Fleischer ist nicht zu spaßen. Als der 1. Weltkrieg ausbricht, wird aus der bisher mit Schlitzohrigkeit geführten persönlichen Auseinandersetzung ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod.
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Inhaltsangabe zu Zwei wie Hund und Katz - MC One Classic Edition:
Deutsch-Ostafrika, 1913: Zwei Abenteurer und Raufbolde, der Brite Sebastian und der irischstämmige Amerikaner Flynn sowie dessen schöne Tochter Rosa schlagen sich mit den deutschen Kolonialherren herum. Besonders mit Gouverneur Fleischer ist nicht zu spaßen. Als der 1. Weltkrieg ausbricht, wird aus der bisher mit Schlitzohrigkeit geführten persönlichen Auseinandersetzung ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod.
Zwei wie Hund und Katz - MC One Classic Edition stammt aus dem Hause MC-One.
Zwei wie Hund und Katz - MC One Classic Edition Trailer ansehen:
Schauspieler / Schauspielerinnen in Zwei wie Hund und Katz - MC One Classic Edition:
Darsteller:
Lee Marvin, Roger Moore  , Barbara Parkins, Ian Holm, Reinhard Kolldehoff, Horst Janson, Karl Michael Vogler, Gernot Endemann, Maurice Denham, Jean Kent, Heather Wright, George Coulouris, Murray Melvin, Bernard Horsfall, Renu Setna, Gerard Paquis, Peter Copley, Robert Lang, Simon Sabela, Geoff Davidson, Nicole Boshoff,
Rezensionen / Kritik / Filmkritik zu Zwei wie Hund und Katz - MC One Classic Edition:
0Eric Hoch2009-01-28Vor der Küste Sansibars. Ein Kriegsschiff der deutschen kaiserlichen Marine nimmt Kurs auf den Hafen von Sansibar, darf dort aber nicht anlegen, da England Sansibar mit Sanktionen droht. Es folgt ein dem klassischen 70er Jahre James Bond Stil nicht unähnlicher Vorspann, der geschickt mit den Farben Afrikas und Motiven eine Seeschlacht. Blende. Zanzibar, Africa 1913. Geschäftiges Treiben im Hafen. Darüber, auf einer Terrasse, ein alter Haudegen, der einem älteren, einheimischen Scheich von den phänomenalen Gewinnen aus dem Verkauf von Elfenbein vorschwärmt. Seit 20 Jahren sei im Jagdrevier kein Schuß mehr gefallen. Das einzige Problem, die Elefanten gehören dem deutschen Kaiser und sie müßten über deutsches Territorium abtransportiert werden. Doch der alte Haudegen hat eine List parat. Er will unter britischer Flagge das kostbare Gut über den Fluß abtransportieren. Sein Gegenüber ist auch davon weniger begeistert und fürchtet den Verlust seines Bootes ebenso wie die Tatsache das das Elfenbein in die Hände der Britten fallen könnte und sein Gegenüber einen Kopf kürzer gemacht wird. In so einer Situation hilft nur ein wirklich verwegener Kapitän. Dumm nur, dass auch der noch nichts von seinem „Glück“ weiß. Zur gleichen Zeit betritt ein englischen Gentleman, Sebastian Oldsmith, den Hafen und hält Smalltalk mit einem bekannten Ehepaar. Zusammen mit der Tochter des Ehepaars verbringt er den Tag und anschließend sitzen die vier in der Hotellobby. In der Nacht wird Oddsmith um einen nicht gerade kleinen Geldbetrag erleichtert. Der Haudegen von gestern hilft ihm, indem seinen Angestellten die ausstehenden Kosten begleichen läßt, aus der brenzligen Situation heraus und stellt sich als Patrick O'Flynn vor. O'Flynn weit Sebastian in sein Vorhaben ein und in der nächsten Szene sind die Segel gesetzt. Als im Jagdrevier die britische Flagge gehißt wird um das Land offiziell in Besitz zu nehmen fallen Schüße. Die Helfer lassen alles stehen und liegen, Oldsmith noch auf halber Höhe beim Flaggen hissen inbegriffen. Letztendlich kann Oldsmith sich retten und die Jagd auf die Elefanten beginnen. Dies bleibt nicht lange unbemerkt. Ein Einheimischer erstattet dem Vertreter des deutschen Kaisers Bericht. Der nimmt die Verfolgung der beiden Gauner auf, kann aber durch eine List Oldsmiths abgehängt werden. Dabei driften Oldsmith und Flynn auf das offene Meer hinaus und ein deutscher Zerstörer nimmt Kurs auf das Schiff der beiden...
Es brauchte seine Zeit bis ich einen Zugang zu dem Film hatte. Irgendwie war er so ganz anders wie die Blockbuster der letzten Jahre. Er ist im besten Sinne klassisches Abenteuerkino, das seine in Ruhe seine Geschichte erzählt. In aller Ruhe werden die Charaktere eingeführt, der Rahmen für die späteren Handlung gesetzt und dem Buch folgend in Szene gesetzt. Eine Szene baut auf die vorhergehende auf ist aber in sich logische und alleinstehend, ganz wie ein Buch. Es gibt einzelne Bücher/Abschnitte, die ihrerseits in einzelne Kapitel unterteilt sind. Am ehesten also noch mit den ersten James Bond Filmen vergleichbar, wenn auch ruhiger und mit einem ganz anderen Thema, dem Vorabend des ersten Weltkrieges in den deutschen und britischen Kolonien Afrikas.
So klischeehaft die Inhaltsangabe sich vielleicht lesen mag, so wenig hatte ich das Gefühl, der Regisseur will sie bedienen, vielmehr karikiert er sie sogar in der Figur des Gouverneur Fleischer, als dem Deutschen schlechthin und später als er Oldsmith, nach Idee O'Flynns, den Steuerbeamten spielen läßt.
Auch der Humor und die Liebe kommt nicht zu kurz wenn sich Flynn und Oldsmith kabeln, besonders nachdem Oldsmith sich in die Tochter von O'Flynn verliebt hat und die beiden Eifersüchtigen wie die Gockel aufeinander losgehen. Einzig aus welchem Grund, wann und wie sich Oldsmith und O'Flynns Tochter ineinander verlieben blieb mir jedoch ein wenig Schleierhaft oder Angesichts der Tatsache, dass es relativ schnell vom Gockelkampf zur Geburt der Tochter kam, auch zu kurz erklärt.
An den Extras wurde gespart. Eine Galerie mit Bildern aus dem Film, Programmhinweise zu gut abgehangenen Filmen und dem Highlight den durchaus ausführlichen Biographien der Hauptdarsteller und des Regisseurs.
Das Bild ist für das alter des Filmes überraschend gut und sauber transferiert. Der Ton ist klares Mono, welches laut Internet Movie Database auch das Originaltonformat ist. Dass er hie und da innerhalb der deutschen Tonspur zwischen Deutsch und Englisch wechselt, zeigt entweder, dass hier Szenen ergänzt wurden oder es keine sauber synchronisierte Version mehr gibt und das genommen werden mußte was da war. Schließlich gab es den Film für Fans nur als Import.
Die Schauspieler sind durchweg erste Sahne. Roger Moore bekannt als James Bond spielt nicht nur, nein erst ist der britische Gentleman, Lee Marvin aus „Das dreckige Dutzend“ und „Gorky Park“ imponiert ebenso als Schlitzohr wie eifersüchtiger Gockel O'Flynn und Barbara Perkins ist die perfekte Tochter für so ein Schlitzohr wie es O'Flynn ist. ...
Vor der Küste Sansibars. Ein Kriegsschiff der deutschen kaiserlichen Marine nimmt Kurs auf den Hafen von Sansibar, darf dort aber nicht anlegen, da England Sansibar mit Sanktionen droht. Es folgt ein dem klassischen 70er Jahre James Bond Stil nicht unähnlicher Vorspann, der geschickt mit den Farben Afrikas und Motiven eine Seeschlacht. Blende. Zanzibar, Africa 1913. Geschäftiges Treiben im Hafen. Darüber, auf einer Terrasse, ein alter Haudegen, der einem älteren, einheimischen Scheich von den phänomenalen Gewinnen aus dem Verkauf von Elfenbein vorschwärmt. Seit 20 Jahren sei im Jagdrevier kein Schuß mehr gefallen. Das einzige Problem, die Elefanten gehören dem deutschen Kaiser und sie müßten über deutsches Territorium abtransportiert werden. Doch der alte Haudegen hat eine List parat. Er will unter britischer Flagge das kostbare Gut über den Fluß abtransportieren. Sein Gegenüber ist auch davon weniger begeistert und fürchtet den Verlust seines Bootes ebenso wie die Tatsache das das Elfenbein in die Hände der Britten fallen könnte und sein Gegenüber einen Kopf kürzer gemacht wird. In so einer Situation hilft nur ein wirklich verwegener Kapitän. Dumm nur, dass auch der noch nichts von seinem „Glück“ weiß. Zur gleichen Zeit betritt ein englischen Gentleman, Sebastian Oldsmith, den Hafen und hält Smalltalk mit einem bekannten Ehepaar. Zusammen mit der Tochter des Ehepaars verbringt er den Tag und anschließend sitzen die vier in der Hotellobby. In der Nacht wird Oddsmith um einen nicht gerade kleinen Geldbetrag erleichtert. Der Haudegen von gestern hilft ihm, indem seinen Angestellten die ausstehenden Kosten begleichen läßt, aus der brenzligen Situation heraus und stellt sich als Patrick O'Flynn vor. O'Flynn weit Sebastian in sein Vorhaben ein und in der nächsten Szene sind die Segel gesetzt. Als im Jagdrevier die britische Flagge gehißt wird um das Land offiziell in Besitz zu nehmen fallen Schüße. Die Helfer lassen alles stehen und liegen, Oldsmith noch auf halber Höhe beim Flaggen hissen inbegriffen. Letztendlich kann Oldsmith sich retten und die Jagd auf die Elefanten beginnen. Dies bleibt nicht lange unbemerkt. Ein Einheimischer erstattet dem Vertreter des deutschen Kaisers Bericht. Der nimmt die Verfolgung der beiden Gauner auf, kann aber durch eine List Oldsmiths abgehängt werden. Dabei driften Oldsmith und Flynn auf das offene Meer hinaus und ein deutscher Zerstörer nimmt Kurs auf das Schiff der beiden...
Es brauchte seine Zeit bis ich einen Zugang zu dem Film hatte. Irgendwie war er so ganz anders wie die Blockbuster der letzten Jahre. Er ist im besten Sinne klassisches Abenteuerkino, das seine in Ruhe seine Geschichte erzählt. In aller Ruhe werden die Charaktere eingeführt, der Rahmen für die späteren Handlung gesetzt und dem Buch folgend in Szene gesetzt. Eine Szene baut auf die vorhergehende auf ist aber in sich logische und alleinstehend, ganz wie ein Buch. Es gibt einzelne Bücher/Abschnitte, die ihrerseits in einzelne Kapitel unterteilt sind. Am ehesten also noch mit den ersten James Bond Filmen vergleichbar, wenn auch ruhiger und mit einem ganz anderen Thema, dem Vorabend des ersten Weltkrieges in den deutschen und britischen Kolonien Afrikas.
So klischeehaft die Inhaltsangabe sich vielleicht lesen mag, so wenig hatte ich das Gefühl, der Regisseur will sie bedienen, vielmehr karikiert er sie sogar in der Figur des Gouverneur Fleischer, als dem Deutschen schlechthin und später als er Oldsmith, nach Idee O'Flynns, den Steuerbeamten spielen läßt.
Auch der Humor und die Liebe kommt nicht zu kurz wenn sich Flynn und Oldsmith kabeln, besonders nachdem Oldsmith sich in die Tochter von O'Flynn verliebt hat und die beiden Eifersüchtigen wie die Gockel aufeinander losgehen. Einzig aus welchem Grund, wann und wie sich Oldsmith und O'Flynns Tochter ineinander verlieben blieb mir jedoch ein wenig Schleierhaft oder Angesichts der Tatsache, dass es relativ schnell vom Gockelkampf zur Geburt der Tochter kam, auch zu kurz erklärt.
An den Extras wurde gespart. Eine Galerie mit Bildern aus dem Film, Programmhinweise zu gut abgehangenen Filmen und dem Highlight den durchaus ausführlichen Biographien der Hauptdarsteller und des Regisseurs.
Das Bild ist für das alter des Filmes überraschend gut und sauber transferiert. Der Ton ist klares Mono, welches laut Internet Movie Database auch das Originaltonformat ist. Dass er hie und da innerhalb der deutschen Tonspur zwischen Deutsch und Englisch wechselt, zeigt entweder, dass hier Szenen ergänzt wurden oder es keine sauber synchronisierte Version mehr gibt und das genommen werden mußte was da war. Schließlich gab es den Film für Fans nur als Import.
Die Schauspieler sind durchweg erste Sahne. Roger Moore bekannt als James Bond spielt nicht nur, nein erst ist der britische Gentleman, Lee Marvin aus „Das dreckige Dutzend“ und „Gorky Park“ imponiert ebenso als Schlitzohr wie eifersüchtiger Gockel O'Flynn und Barbara Perkins ist die perfekte Tochter für so ein Schlitzohr wie es O'Flynn ist. (
Eric Hoch )
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Weitere Filminfos:
Originaltitel: Shout at the Devil
Land / Jahr: Großbritannien 1976
Medien-Typ:
DVD
Bonusmaterial:
Trailer von anderen Filmen, Biographien Crew, Kapitel- / Szenenanwahl, Animiertes DVD-Menü, DVD-Menü mit Soundeffekten, Fotogalerie
Kommentare:
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