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InuYasha - The Movie
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Einst bezwang InuYashas Vater den gewaltigen chinesischen Dämon Hyouga und versiegelte ihn. Doch als 200 Jahre später das Shikon no Tama zerbricht, kehrt durch die Kraft eines Splitters das Grauen in Gestalt seines Sohnes Menoumaru zurück. Dieser setzt nun alles daran, sich die verbliebenen Kräfte seines Vaters einzuverleiben, um mit ihrer Hilfe die ganze Welt unter seine Kontrolle zu bringen. InuYasha und seine Freunde stehen somit einem gefährlichen Gegner gegenüber, der sie zu einem schier aussichtslosen Kampf herausfordert...
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Inhaltsangabe zu InuYasha - The Movie:
Einst bezwang InuYashas Vater den gewaltigen chinesischen Dämon Hyouga und versiegelte ihn. Doch als 200 Jahre später das Shikon no Tama zerbricht, kehrt durch die Kraft eines Splitters das Grauen in Gestalt seines Sohnes Menoumaru zurück. Dieser setzt nun alles daran, sich die verbliebenen Kräfte seines Vaters einzuverleiben, um mit ihrer Hilfe die ganze Welt unter seine Kontrolle zu bringen. InuYasha und seine Freunde stehen somit einem gefährlichen Gegner gegenüber, der sie zu einem schier aussichtslosen Kampf herausfordert...
InuYasha - The Movie stammt aus dem Hause Alive AG.
InuYasha - The Movie Trailer ansehen:
Rezensionen / Kritik / Filmkritik zu InuYasha - The Movie:
0Philipp Thalmann2009-01-28Unzählige Male verschoben und nun ist er endlich da: "InuYasha The Movie:
Affections Touching Across Time" (im Original "Toki wo Koeru Omoi", etwa:
"Gefühle, die die Zeit überdauern") steht seit Kurzem in den Händlerregalen
und rührt einen jeden, hartgesottenen Fan der Serie zu Tränen. Als im
September 2004 der neue Endlos-Manga aus Japan hierzulande in einem ersten
Volume auf DVD Einzug hielt, hätte noch niemand erwartet, das bis dato 12
weitere Teile im deutschsprachigen Raum folgen sollten. Dabei funktioniert
"InuYasha" von Rumiko Takahashi nicht anders, als andere
Fantasy-Anime-Serien. Wie schon "Record Of Lodoss War", setzt die neue Serie
auf gehaltvolle, sehr unterschiedliche Charakterdarstellungen, einer
weitausgelegten Geschichte und auf sowohl ausgewogene Action, als auch
mitreissendende, tragische Elemente.
Im dramaturgischen Zentrum steht stets die Hauptperson Kagome, ein
Schulmädchen aus der unsrigen Zeit, das à la "Alice im Wunderland" einen Weg
in eine fremde Welt findet. An ihrem 15. Geburtstag öffnet sich in einem
Brunnen in ihrem Vorgarten ein Portal, dass sie ins Japan des Mittelalter -
genauer gesagt in die feudale Sengoku Ära um 1467-1568 n. Chr. - verschlägt.
Was sie dort erwartet, hätte sie sich vorher nie erträumen lassen: Neben
mächtigen Kriegern, und teuflischen Bestien, stösst sie unter anderem auf
Zwergenmenschen und Zauberern - also im Grunde dem ganzen Repertoire, was
man von einer Fantasy-Geschichte erwarten darf. Als dann irgendwelche
Dämonen versuchen ihren Glücksbringer "Shikon no Tama" zu klauen, findet sie
mit einigen Personen die ihr zur Hilfe eilen bald Freunde fürs Leben. Allen
voran der Han-Youkai InuYasha, in den sie sich dann auch ohne Umschweife
verliebt.
Im neuesten Kapitel der Serie, dem Kinofilm "Affections Touching Across
Time", widmen sich Kagome und ihre mächtigen Freunde ganz Menoumaru: Einem
Mottendämonen, der (grössenwahnsinnig wie Mottendämonen mal so sind) nach
unendlicher Zauberkraft giert. Bei der Erzählung des Plots bemüht man sich
ausschliesslich auf die für die folgenden 100 Minuten relevanten
Geschichtsstrukturen einzugehen. "InuYasha: The Movie" ist also quasi eine
weitere Folge im riesigen InuYasha-Universum, eingebettet in dem in sich
schlüssigen Konzeptes, welches durch die vielen verschiedenen TV-Folgen
aufgebaut und erweitert wurde. Geändert wird beim Film nämlich kaum etwas:
Die selben Gesichter kämpfen gegen noch stärkere, noch mächtigere Gegner,
wobei zeichentricktechnisch nun einfach alles schöner animiert und besser
inszeniert wurde.
Verpasst man den Film, verpasst man vielleicht eine Folge der Reihe. Um so
schwieriger ist es für die Nicht-Kenner der Serie Einzug in die Geschehnisse
des Films zu finden. Obgleich alles Vergangene zu Beginn noch mal in einer
Summation kurz aufgezeigt wird, fehlt es den meisten Laien-Konsumenten an
Grundwissen. Der Umfang der Auseinandersetzungen von den im Film
angesprochenen, kriegerischen Staaten beispielsweise, wird niemand
begreifen, wenn er nicht die entsprechende Ausführung in einer bestimmten
Folge der TV-Serie gesehen hat.
Was bei der DVD-Version des Kinofilms besonders auffällt, ist die
vorzügliche, deutsche Synchronisation. Im direkten Vergleich mit derjenigen
der TV-Serie, hinkt die vorangegangene Lokalisation weit hinten nach.
Diverse Aussprache Fehler bei den Namen der Protagonisten wurden nun
entgültig ausgemerzt und durch die Benennung der verschiedenen
Kampftechniken, bringt man nun endlich auch ein wenig mehr Tiefe in die
Action-Sequenzen.
Fazit: Durch das Erscheinen des Kinofilms werden die Herzen aller Fans der
erfolgreichen InuYasha-Anime-Serie höher schlagen. Ein überarbeitetes
Design, eine ausgearbeitete Lokalisation und zudem die hübschen
Begleitextras auf der DVD dürften keine hartgesottenen Kenner von einem Kauf
abhalten. Wer sich allerdings noch nie mit der Serie befasst hat, sollte
sich den Erwerb zweimal überlegen. "InuYasha The Movie: Affections Touching
Across Time" behandelt nicht anders als unzählige andere Fantasy-Filme den
ewiggleichen Kampf zwischen Gut und Böse. Hierin enthalten sind zwar
unzählige, mitreissende Erzähltechniken, wozu auch viel Kriegsgeplänkel und
die zeitgemässe, aufgepeppte Optik gehört. Wer viel Tiefgang erwartet, ist
bei diesem Animationsfilm aber an der falschen Adresse. Wie bereits erwähnt,
sollte das allerdings die Fans der Manga- und Anime-Reihe wenig stören.
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Unzählige Male verschoben und nun ist er endlich da: "InuYasha The Movie:
Affections Touching Across Time" (im Original "Toki wo Koeru Omoi", etwa:
"Gefühle, die die Zeit überdauern") steht seit Kurzem in den Händlerregalen
und rührt einen jeden, hartgesottenen Fan der Serie zu Tränen. Als im
September 2004 der neue Endlos-Manga aus Japan hierzulande in einem ersten
Volume auf DVD Einzug hielt, hätte noch niemand erwartet, das bis dato 12
weitere Teile im deutschsprachigen Raum folgen sollten. Dabei funktioniert
"InuYasha" von Rumiko Takahashi nicht anders, als andere
Fantasy-Anime-Serien. Wie schon "Record Of Lodoss War", setzt die neue Serie
auf gehaltvolle, sehr unterschiedliche Charakterdarstellungen, einer
weitausgelegten Geschichte und auf sowohl ausgewogene Action, als auch
mitreissendende, tragische Elemente.
Im dramaturgischen Zentrum steht stets die Hauptperson Kagome, ein
Schulmädchen aus der unsrigen Zeit, das à la "Alice im Wunderland" einen Weg
in eine fremde Welt findet. An ihrem 15. Geburtstag öffnet sich in einem
Brunnen in ihrem Vorgarten ein Portal, dass sie ins Japan des Mittelalter -
genauer gesagt in die feudale Sengoku Ära um 1467-1568 n. Chr. - verschlägt.
Was sie dort erwartet, hätte sie sich vorher nie erträumen lassen: Neben
mächtigen Kriegern, und teuflischen Bestien, stösst sie unter anderem auf
Zwergenmenschen und Zauberern - also im Grunde dem ganzen Repertoire, was
man von einer Fantasy-Geschichte erwarten darf. Als dann irgendwelche
Dämonen versuchen ihren Glücksbringer "Shikon no Tama" zu klauen, findet sie
mit einigen Personen die ihr zur Hilfe eilen bald Freunde fürs Leben. Allen
voran der Han-Youkai InuYasha, in den sie sich dann auch ohne Umschweife
verliebt.
Im neuesten Kapitel der Serie, dem Kinofilm "Affections Touching Across
Time", widmen sich Kagome und ihre mächtigen Freunde ganz Menoumaru: Einem
Mottendämonen, der (grössenwahnsinnig wie Mottendämonen mal so sind) nach
unendlicher Zauberkraft giert. Bei der Erzählung des Plots bemüht man sich
ausschliesslich auf die für die folgenden 100 Minuten relevanten
Geschichtsstrukturen einzugehen. "InuYasha: The Movie" ist also quasi eine
weitere Folge im riesigen InuYasha-Universum, eingebettet in dem in sich
schlüssigen Konzeptes, welches durch die vielen verschiedenen TV-Folgen
aufgebaut und erweitert wurde. Geändert wird beim Film nämlich kaum etwas:
Die selben Gesichter kämpfen gegen noch stärkere, noch mächtigere Gegner,
wobei zeichentricktechnisch nun einfach alles schöner animiert und besser
inszeniert wurde.
Verpasst man den Film, verpasst man vielleicht eine Folge der Reihe. Um so
schwieriger ist es für die Nicht-Kenner der Serie Einzug in die Geschehnisse
des Films zu finden. Obgleich alles Vergangene zu Beginn noch mal in einer
Summation kurz aufgezeigt wird, fehlt es den meisten Laien-Konsumenten an
Grundwissen. Der Umfang der Auseinandersetzungen von den im Film
angesprochenen, kriegerischen Staaten beispielsweise, wird niemand
begreifen, wenn er nicht die entsprechende Ausführung in einer bestimmten
Folge der TV-Serie gesehen hat.
Was bei der DVD-Version des Kinofilms besonders auffällt, ist die
vorzügliche, deutsche Synchronisation. Im direkten Vergleich mit derjenigen
der TV-Serie, hinkt die vorangegangene Lokalisation weit hinten nach.
Diverse Aussprache Fehler bei den Namen der Protagonisten wurden nun
entgültig ausgemerzt und durch die Benennung der verschiedenen
Kampftechniken, bringt man nun endlich auch ein wenig mehr Tiefe in die
Action-Sequenzen.
Fazit: Durch das Erscheinen des Kinofilms werden die Herzen aller Fans der
erfolgreichen InuYasha-Anime-Serie höher schlagen. Ein überarbeitetes
Design, eine ausgearbeitete Lokalisation und zudem die hübschen
Begleitextras auf der DVD dürften keine hartgesottenen Kenner von einem Kauf
abhalten. Wer sich allerdings noch nie mit der Serie befasst hat, sollte
sich den Erwerb zweimal überlegen. "InuYasha The Movie: Affections Touching
Across Time" behandelt nicht anders als unzählige andere Fantasy-Filme den
ewiggleichen Kampf zwischen Gut und Böse. Hierin enthalten sind zwar
unzählige, mitreissende Erzähltechniken, wozu auch viel Kriegsgeplänkel und
die zeitgemässe, aufgepeppte Optik gehört. Wer viel Tiefgang erwartet, ist
bei diesem Animationsfilm aber an der falschen Adresse. Wie bereits erwähnt,
sollte das allerdings die Fans der Manga- und Anime-Reihe wenig stören.
(
Philipp Thalmann )
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Weitere Filminfos:
Bonusmaterial:
Kinotrailer, Kapitel- / Szenenanwahl, Animiertes DVD-Menü, DVD-Menü mit Soundeffekten, Rückblick, Live Glossar, Bildergalerie
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