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Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz
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Play Your Own Thing - das ist das Motto einer Musik, deren Interpreten ihre Grenzen ausloten und ihre eigene Stimme suchen. Die amerikanischen GIs brachten den Jazz Ende des Zweiten Weltkriegs nach Europa. In Clubs zwischen Trümmern, in denen der Aufbruch in eine neue, andere Zeit auch musikalisch zu spüren war.
Der Film ist eine Reise zu Ursprüngen, Anfängen und Wandlungen des Jazz in Europa. Begleitet von bekannten Musikern und Künstlern aus den verschiedenen europäischen Ländern, aus Ost und West, Nord und Süd, lauscht der Film den Klängen des europäischen Jazz und den Gedanken seiner Vertreter und Freunde.
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Inhaltsangabe zu Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz:
Play Your Own Thing - das ist das Motto einer Musik, deren Interpreten ihre Grenzen ausloten und ihre eigene Stimme suchen. Die amerikanischen GIs brachten den Jazz Ende des Zweiten Weltkriegs nach Europa. In Clubs zwischen Trümmern, in denen der Aufbruch in eine neue, andere Zeit auch musikalisch zu spüren war.
Der Film ist eine Reise zu Ursprüngen, Anfängen und Wandlungen des Jazz in Europa. Begleitet von bekannten Musikern und Künstlern aus den verschiedenen europäischen Ländern, aus Ost und West, Nord und Süd, lauscht der Film den Klängen des europäischen Jazz und den Gedanken seiner Vertreter und Freunde.
Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz stammt aus dem Hause Alive AG.
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Rezensionen / Kritik / Filmkritik zu Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz:
0Frank Brenner2009-01-28Julian Benedikt hat sich in seinen Filmen schon mehrfach der Jazz-Musik gewidmet, schließlich hatte er einst Musik studiert und in New York bei Bill Saxton und Chico Hamilton sein Spezialgebiet Jazz entdeckt. Blue Note – A Story of Modern Jazz und Jazz Seen – The Life and Times of Photographer William Claxton folgt nun mit Play Your Own Thing eine kleine Chronologie der europäischen Jazzgeschichte mit einem Exkurs über die Ursprünge der Improvisationsmusik. Dabei lässt Benedikt einige der Größen des Genres zu Wort kommen und dokumentiert ihr Können in historischen und zeitgenössischen Aufnahmen. Für die Anfänge des deutschen Jazz sprechen Coco Schumann und Paul Kuhn, in Frankreich kommt Juliette Gréco zu Wort, und so hangelt sich der Filmemacher durch die Länder und Jahrzehnte. Wenn man kein ausgesprochener Jazzliebhaber ist und den Film als Leitfaden nutzen möchte, bleibt man allerdings einigermaßen hilflos zurück. Die erste Hälfte des Films kann man zeitlich auch ohne Einblendungen noch einigermaßen zuordnen, im weiteren Verlauf fällt es jedoch zunehmend schwer, allein aufgrund der Interviewausschnitte und der gespielten Stücke den Überblick zu behalten. Ein unliebsamer Nebeneffekt dabei ist, dass Fakten aufgrund der fehlenden Verortung auch falsch gedeutet werden können. Kennt man sich beim Jazz aus, kann man an den persönlichen Erinnerungen, den seltenen historischen Aufnahmen und den vielen unterschiedlichen Künstlern durchaus Gefallen finden. Dann verwundert es allerdings wiederum ein wenig, warum wichtige Vertreter gänzlich unerwähnt bleiben und sich Julian Benedikt einer etwas zu einseitigen Sichtweise bedient. Wohl eher ein Film fürs Heimkino als etwas für die große Leinwand, weil es ihm nicht gelingt, sich für ein Zielpublikum zu entscheiden. ...
Julian Benedikt hat sich in seinen Filmen schon mehrfach der Jazz-Musik gewidmet, schließlich hatte er einst Musik studiert und in New York bei Bill Saxton und Chico Hamilton sein Spezialgebiet Jazz entdeckt. Blue Note – A Story of Modern Jazz und Jazz Seen – The Life and Times of Photographer William Claxton folgt nun mit Play Your Own Thing eine kleine Chronologie der europäischen Jazzgeschichte mit einem Exkurs über die Ursprünge der Improvisationsmusik. Dabei lässt Benedikt einige der Größen des Genres zu Wort kommen und dokumentiert ihr Können in historischen und zeitgenössischen Aufnahmen. Für die Anfänge des deutschen Jazz sprechen Coco Schumann und Paul Kuhn, in Frankreich kommt Juliette Gréco zu Wort, und so hangelt sich der Filmemacher durch die Länder und Jahrzehnte. Wenn man kein ausgesprochener Jazzliebhaber ist und den Film als Leitfaden nutzen möchte, bleibt man allerdings einigermaßen hilflos zurück. Die erste Hälfte des Films kann man zeitlich auch ohne Einblendungen noch einigermaßen zuordnen, im weiteren Verlauf fällt es jedoch zunehmend schwer, allein aufgrund der Interviewausschnitte und der gespielten Stücke den Überblick zu behalten. Ein unliebsamer Nebeneffekt dabei ist, dass Fakten aufgrund der fehlenden Verortung auch falsch gedeutet werden können. Kennt man sich beim Jazz aus, kann man an den persönlichen Erinnerungen, den seltenen historischen Aufnahmen und den vielen unterschiedlichen Künstlern durchaus Gefallen finden. Dann verwundert es allerdings wiederum ein wenig, warum wichtige Vertreter gänzlich unerwähnt bleiben und sich Julian Benedikt einer etwas zu einseitigen Sichtweise bedient. Wohl eher ein Film fürs Heimkino als etwas für die große Leinwand, weil es ihm nicht gelingt, sich für ein Zielpublikum zu entscheiden. (
Frank Brenner )
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