Die Philips Pronto TSU9400 hat uns überzeugt. Nicht nur das Design, sondern auch die Bedienung und vor allem der enorme Funktionsumfang macht diese Fernbedienung zu einer wahren Schaltzentrale.
Nicht nur reguläre Infrarot-Befehle werden verstanden, sondern auch entsprechende Funksignale. Hier hat sich Philips entsprechend an den Heimkinos orientiert. Geräte werden per Infrarot gesteuert, die Leinwand und Lichtsteuerung erfolgt per Funk. Und wer bereits ein Media-Center sein Eigen nennt, kann per WLAN kommunizieren und entsprechende Musiklisten direkt auf der Fernbedienung anzeigen.
So stellen wir uns eine Schaltzentrale vor! Die Philips Pronto TSU9400 ist zwar kein günstiges Produkt, dafür vereint sie aber zahlreiche Funktionen und macht das Heimkino-Leben leichter.
Leider ist die direkte Steuerung über die Frequenz 433 Mhz nicht mehr möglich. Eine Lösung scheint aber in Sicht, zumindest ist hier etwas seitens des Vertriebs geplant.
Philips Pronto TSU9400 – Konfiguration der Burmester Geräte
Unser Konzept steht – dieses Mal auf Papier. Es gilt 10 Fernbedienungen auf eine zu transferieren und die Bedienung so einfach wie möglich zu gestalten. Wir beginnen mit unseren Burmester Referenzgeräten. Die Vorstufe 057 oder auch Surround Prozessor genannt, der CD-Player 061 und der FM-Tuner 931 RDS stehen auf dem Programm. Zwar liefert Burmester bereits eine Universalfernbedienung mit, wir wollen aber alle Geräte, Leinwand und Licht mit der Philips Pronto steuern. Für eine zweite Fernbedienung ist kein Platz.
Vor uns liegt eine Skizze auf Papier. Es gilt CD und Radio mit der Vorstufe zu verbinden. Die Endstufe schaltet automatisch ein. Dazu kommt WII, PS3 und XBOX 360. Alle samt werden über einen Scaler zum Ausgabegerät, entweder Plasma oder Projektor gesandt. Also geht es los. Die Vorstufe Burmester 057, der Tuner 932 RDS und der CD-Player 061, allesamt von Burmester müssen auf die Pronto. Da in der Datenbank keine Codes für diese Geräte vorliegen, haben wir die Funktionen angelernt. Dies ist recht einfach.
Die Software Pronto Professional ermöglicht es das Display der Fernbedienung zu gestalten. Buttons können angeordnet und mit Texten versehen werden. In der umfangreichen Galerie stehen Hintergründe und zahlreiche Styles zur Verfügung. Jede Pronto wird somit zum individuellen Stück. Je nach Benutzer und Geschmack stehen verschiedene Stile zur Verfügung.
Dank der Beispielkonfiguration erkennt man schnell, worauf es ankommt. Wichtige Tasten werden auf die erste Seite gelegt, eher unwichtige und selten zu benutzende Funktionen sind im zweiten Schritt erreichbar. Somit ist auf den ersten Blick alles Wichtige erreichbar. Unnötiger Ballast entfällt.
Nun geht es zur Programmierung. Per Doppelklick können die einzelnen Buttons aufgerufen und mi t einem Text und einem Infrarot-Code belegt werden. In der Datenbank stehen die Codes einiger Unternehmen und Geräte bereits zur Verfügung. So sind Geräte von Philips, Marantz, Denon, Sony, Pioneer oder Sharp verfügbar. Über die Funktion „Custom IR Code“ können neue Codes problemlos übermittelt werden. Die Fernbedienungen werden einfach aneinander gehalten. Die Pronto wechselt mit dem Button „Learn IR“ in den Lernmodus und ist zum Empfang der Codes bereit. Jetzt muss nur noch eine Taste auf der Burmester Fernbedienung gedrückt werden und der Code steht der Pronto zur Verfügung. In wenigen Minuten haben wir alle Codes übertragen, die Programmierung kann fortgesetzt werden. Hin und wieder funktionierten die Codes nach dem Anlernen nicht. Ein erneutes Anlernen beseitigte das Problem allerdings.
Es ist relativ einfach die entsprechenden Tasten zu belegen und anzuordnen. Augenmerk sollte man allerdings auf die sogenannten Harttasten legen. Diese Tasten befinden sich außerhalb des Displays und lassen sich ertasten. Es gibt Tasten für die Lautstärke, Wechseln des Channels, ein Navigationskreuz. Dazu kommen unter anderem die Tasten On/Off oder Mute. Diese Tasten stehen über alle Geräte hinweg zur Verfügung. Da in unserem Fall der Sound komplett über die Burmester Vorstufe gespielt wird, ist die Lautstärke-Taste fest mit der Vorstufe verlinkt. Egal ob wir uns im Tuner-Menü oder TV-Menü befinden. Die Volume-Tasten regeln die Laustärke ohne bewusst die Vorstufe auszuwählen. Am unten Rand des Displays sind zusätzlich 5 fühlbare Tasten angebracht. Hier haben wir bei dem CD-Player die Funktion Vor, Zurück, Play, Pause und Stop angebracht. Intuitiv kann auch bei ausgeschaltetem Display entsprechend navigiert werden. Die wichtigsten Funktionen gehören an diese Stelle.
Im nächsten Schritt konfigurieren wir unseren Scaler mit der Pronto. Ziel soll es sein bei Einschalten des TV-Gerätes, der Playstation 3 oder dem DVD-Player automatisch den Scaler einzuschalten. Hierzu stehen Makros und verschiedene Skriptfunktionen zur Verfügung.
Philips Pronto TSU9400 – Programmierung mit ProntoEdit Professional
Wir haben uns die TSU9400 vorgenommen, um sie für die erste Verwendung vorzubereiten. Die Ladeschale wird mit dem entsprechenden Kabel am Stromnetz angeschlossen und die Fernbedienung oben drauf gelegt. Der Ladevorgang beginnt und signalisiert dies mit einer roten LED. Neben dem Stromkabel findet sich ein USB-Kabel in der Verpackung. Mit diesem Kabel wird die Verbindung zu einem PC hergestellt. Die Software ProntoEdit Professional hilft bei der Installation und Konfiguration der Fernbedienung. Sie läuft auch unter Windows Vista, sodass wir dieses Betriebssystem wählen.
Die Software ist schnell installiert. Die Treiber werden automatisch erkannt, sobald die Pronto TSU9400 per USB-Kabel mit dem PC verbunden wird. Und auch die Software muss in unserem Fall nicht mehr konfiguriert werden. Die bestehende Konfiguration kann in wenigen Sekunden auf den Rechner geladen werden. Die Konfiguration kann beginnen. Da wird momentan keine Verbindung per WLAN benötigen und auch keinen Musikserver betreiben, wird diese Funktion direkt deaktiviert. Hier kann sicherlich ein wenig Strom gespart und der Akku ka geschont werden. Andernfalls ist dies eine schöne Funktion. Die Pronto bekommt Signale geliefert, wie beispielsweise eine Musiktitel-Liste. Aus diesen wird das gewünschte Lied gewählt. Über die WLAN-Verbindung nimmt der Musikserver dieses Signal auf und die Musik beginnt zu spielen.
In den „System Properties“ gibt es neben den WLAN-Einstellungen diverse Grundeinstellungen. Hier können Sprache und Zeit eingestellt werden. Die Empfindlichkeiten und Lautstärke der Bedienung und noch einiges mehr. Es ist um ein Vielfaches einfacher diese Einstellungen am PC vorzunehmen. Hier ist alles im direkten Blickfeld sichtbar.
Die Konfiguration der Fernbedienung teilt sich in zwei Bereiche. Es gibt hier die Systemeinstellungen und die Einstellung der einzelnen zu bedienenden Geräte. Wir beginnen damit das Standard-Layout zu verändern. Das erste Gerät ist unserer Burmester CD-Spieler 061. Wir wollen den Player zukünftig mit der Pronto steuern und auch alle Geräte automatisch einschalten, die mit dem CD-Player in Verbindung stehen. Der erste Schritt zielt auf das Layout der Fernbedienung ab. Da es sowohl ein Touchscreen, aber auch Harttasten gibt, sollte man sich zuvor sehr wohl überlegen, wie die Fernbedienung aussehen soll. Welche Tasten werden oft benötigt, welche Tasten können auf Seite 2 oder 3 des Displays ausgelagert werden? Play, Stop, Skip sind beispielsweise Tasten, die nach vorne gehören. Dank der umfangreichen Symbol-Datenbank können verschiedene Symbole auf dem Display angeordnet werden. Jedem Symbol muss natürlich auch eine Funktion zugeordnet werden. Der Taste „Abspielen“ sollte auch das entsprechende Infrarot-Signal des Burmester CD-Spielers zugeordnet werden. Hierzu stehen verschiedene Hersteller aus einer Code-Datenbank mit unterschiedlichen Geräten bereits zur Verfügung. Ist ein Gerät nicht dabei, können Funktionen auch schnell und einfach angelernt werden. Es ist wirklich kein Problem bestehende Tasten und Befehle auf die Pronto zu übertragen.
Allerdings stellen wir schnell fest, dass ein vernünftiges Konzept im Vorfeld Sinn macht. Denn es können nicht nur Tasten gedrückt werden. Die Pronto TSU9400 verarbeitet auch intelligente Befehle. So kann bei Wahl des CD-Spielers automatisch der Receiver auf den entsprechenden Eingang gelegt werden. Aber auch fehlende Geräte schaltet die Fernbedienung einfach an. Wer den DVD-Player anwählt, schaltet zugleich den Fernseher an, fährt die Leinwand runter oder startet den Projektor.
Wir werden uns hier noch einmal Gedanken machen, dieses Mal im Vorfeld. Die erste Fernbedienung wird dann doch die der Surround-Vorstufe. Wir informieren euch dazu in den nächsten Tagen. Die Programmierung ist nicht schwer, sobald das Konzept steht. Und dies entwickeln wir erst einmal auf Papier.
Wir haben uns die TSU9400 vorgenommen, um sie für die erste Verwendung vorzubereiten. Die Ladeschale wird mit dem entsprechenden Kabel am Stromnetz angeschlossen und die Fernbedienung oben drauf gelegt. Der Ladevorgang beginnt und signalisiert dies mit einer roten LED. Neben dem Stromkabel findet sich ein USB-Kabel in der Verpackung. Mit diesem Kabel wird die Verbindung zu einem PC hergestellt. Die Software ProntoEdit Professional hilft bei der Installation und Konfiguration der Fernbedienung. Sie läuft auch unter Windows Vista, sodass wir dieses Betriebssystem wählen.
Die Software ist schnell installiert. Die Treiber werden automatisch erkannt, sobald die Pronto TSU9400 per USB-Kabel mit dem PC verbunden wird. Und auch die Software muss in unserem Fall nicht mehr konfiguriert werden. Die bestehende Konfiguration kann in wenigen Sekunden auf den Rechner geladen werden. Die Konfiguration kann beginnen. Da wird momentan keine Verbindung per WLAN benötigen und auch keinen Musikserver betreiben, wird diese Funktion direkt deaktiviert. Hier kann sicherlich ein wenig Strom gespart und der Akku ka geschont werden. Andernfalls ist dies eine schöne Funktion. Die Pronto bekommt Signale geliefert, wie beispielsweise eine Musiktitel-Liste. Aus diesen wird das gewünschte Lied gewählt. Über die WLAN-Verbindung nimmt der Musikserver dieses Signal auf und die Musik beginnt zu spielen.
In den „System Properties“ gibt es neben den WLAN-Einstellungen diverse Grundeinstellungen. Hier können Sprache und Zeit eingestellt werden. Die Empfindlichkeiten und Lautstärke der Bedienung und noch einiges mehr. Es ist um ein Vielfaches einfacher diese Einstellungen am PC vorzunehmen. Hier ist alles im direkten Blickfeld sichtbar.
Die Konfiguration der Fernbedienung teilt sich in zwei Bereiche. Es gibt hier die Systemeinstellungen und die Einstellung der einzelnen zu bedienenden Geräte. Wir beginnen damit das Standard-Layout zu verändern. Das erste Gerät ist unserer Burmester CD-Spieler 061. Wir wollen den Player zukünftig mit der Pronto steuern und auch alle Geräte automatisch einschalten, die mit dem CD-Player in Verbindung stehen. Der erste Schritt zielt auf das Layout der Fernbedienung ab. Da es sowohl ein Touchscreen, aber auch Harttasten gibt, sollte man sich zuvor sehr wohl überlegen, wie die Fernbedienung aussehen soll. Welche Tasten werden oft benötigt, welche Tasten können auf Seite 2 oder 3 des Displays ausgelagert werden? Play, Stop, Skip sind beispielsweise Tasten, die nach vorne gehören. Dank der umfangreichen Symbol-Datenbank können verschiedene Symbole auf dem Display angeordnet werden. Jedem Symbol muss natürlich auch eine Funktion zugeordnet werden. Der Taste „Abspielen“ sollte auch das entsprechende Infrarot-Signal des Burmester CD-Spielers zugeordnet werden. Hierzu stehen verschiedene Hersteller aus einer Code-Datenbank mit unterschiedlichen Geräten bereits zur Verfügung. Ist ein Gerät nicht dabei, können Funktionen auch schnell und einfach angelernt werden. Es ist wirklich kein Problem bestehende Tasten und Befehle auf die Pronto zu übertragen.
Allerdings stellen wir schnell fest, dass ein vernünftiges Konzept im Vorfeld Sinn macht. Denn es können nicht nur Tasten gedrückt werden. Die Pronto TSU9400 verarbeitet auch intelligente Befehle. So kann bei Wahl des CD-Spielers automatisch der Receiver auf den entsprechenden Eingang gelegt werden. Aber auch fehlende Geräte schaltet die Fernbedienung einfach an. Wer den DVD-Player anwählt, schaltet zugleich den Fernseher an, fährt die Leinwand runter oder startet den Projektor.
Wir werden uns hier noch einmal Gedanken machen, dieses Mal im Vorfeld. Die erste Fernbedienung wird dann doch die der Surround-Vorstufe. Wir informieren euch dazu in den nächsten Tagen. Die Programmierung ist nicht schwer, sobald das Konzept steht. Und dies entwickeln wir erst einmal auf Papier.
Philips Pronto TSU9400 – Schaltzentrale in stilvollem Design
Die Philips Pronto TSU9400 ist eine Fernbedienung der neuen Pronto-Serie. Mit ihrem stilvollen Design setzt sie Akzente in jedem Heimkino. Da sie als Schaltzentrale im Heimkino dienen soll, werden Signale über Infrarot und/oder Funk (2,4 GHz) gesendet. Die TSU9400 verfügt über ein 3,5“ Touch Display mit einer Auflösung von 320×240 Pixeln. Als Einhand-Fernbedienung konzipiert, schließt sich die Lücke zum größeren Modell TSU9600.
Die TSU9400 kann spielend einfach mit Infrarot-Signalen umgehen. Funksignale im 2,4 GHz Funksegment können in Verbindung mit den Controllern RFX9400 und/oder RFX9600 gesendet werden. Da das Gerät über eine bidirektionale Ansteuerung verfügt, ist auch die Anbindung an einen Musikserver über das W-LAN Netzwerk kein Problem. Da das System IP-basiert arbeitet, ist die Integration in ein drahtloses Netzwerk problemlos möglich.
Wir haben die Fernbedienung in dieser Woche erhalten und voller Spannung ausgepackt. Der Inhalt besteht aus der Fernbedienung mit einem Stift zur Bedienung des Touch-Displays. Dazu kommt eine Dockstation, die per Netzstecker das System mit Strom versorgt und die Fernbedienung auflädt. Weiterhin werden ein USB-Kabel und eine CD-ROM mit der Software „ProntoEdit Professional für die Pronto9400“ mitgeliefert. Die Benutzerhandbücher sind ebenfalls in gedruckter Form und auf der CD-ROM enthalten.
Wir werden in den nächsten Tagen die Pronto TSU9400 konfigurieren und entsprechend einrichten. Bedient werden soll ein Burmester Heimkino-System mit JVC-HD1 Projektor und einer Steward-Leinwand (Funkansteuerung). Im zweiten Schritt kommen Plasma-Panel, Premiere-Receiver und DVDO Scaler VP50 hinzu. Über die einzelnen Schritte und unsere Erfahrung während der Umsetzung könnt ihr in den nächsten Tagen mehr erfahren. In dem Zuge stellen wir auch die einzelnen Funktionen der Fernbedienung vor.
Philips Pronto – Mehr Fernbedienung geht nicht
„Philips Pronto ist wohl der Urvater aller universell einsetzbaren Fernbedienungen mit Touch Screen. Die aktuelle Generation hat sich in Europa als Referenzlösung im Bereich Einstiegs-Bediengeräte für Wohnzimmer und Heimkino etabliert.“, so VIVATEQ auf der eigenen Internetseite.
Bereits seit Erscheinen der Pronto Pro NG, mit der Typennummer SBCRU980/00, nutzen wir die hervorragende Fernbedienung zum Steuern unserer Elektronik inkl. der funkgesteuerten Leinwand. Philips bringt nun mit der Pronto TSU 9400 einen Nachfolger auf den Markt, der nicht nur technisch einiges auf dem Kasten hat. Auch das Design ist vollkommen neu überarbeitet.
Wer bei den zahlreichen Geräten in einem Heimkino auf ein Wirr Warr an Fernbedienungen verzichten will, kommt um ein vernünftiges Bedienkonzept nicht drum herum. Die neue Pronto aus dem Hause Philips stellt hier eine Non-Plus-Ultra Lösung dar, die nicht nur optisch ganz oben anzusiedeln ist, sondern auch technisch vollends überzeugen kann.
Wir haben uns die Fernbedienung gesichert und werden euch hier – nach Verfügbarkeit der Steuerzentrale – einen ausführlichen Bericht präsentieren. Begleitet uns auf unserem Weg die Fernbedienungen auf unser Heimkino zu programmieren.