Wenn das Handgelenk schmerzt, ist man schon arg eingeschränkt. Ob am Arbeitsplatz oder beim Sport, nichts geht über starke Handgelenke und Unterarme. Doch wie trainiert man die Unterarme eigentlich? Das Trainingsgerät Reflexit kann hier unterstützen.
Reflexit ist ein Unterarmtrainer, der die Muskulatur rund um das Handgelenk und den Ellenbogen stärkt. Entwickelt wurde das Produkt von zwei Diplom-Personaltrainern in Bonn. Die beiden Gründer Fovad und Adrian haben etwa drei Jahre in die Entwicklung gesteckt und Reflexit – das Gerät gegen Handgelenkschmerzen auf den Markt gebracht.
Mich haben auch lange Schmerzen im Handgelenk geplagt, ausgelöst durch eine Sehnenscheidenentzündung. Da möchte ich gerne dauerhaft was tun und die Handgelenke stärken. Reflexit verspricht auf jeden Fall starke und gesunde Hände. Die Beweglichkeit und Flexibilität soll ebenfalls erhöht werden. Doch wie soll das funktionieren? Reflexit möchte einseitigen und zu schweren Belastungen mit Training entgegenwirken. Im Alltag oder am Arbeitsplatz leidet die Beweglichkeit der Unterarm-Muskulatur. Oft werden damit Fehlhaltungen begünstigt. Bei schweren Belastungen oder auch beim Sport ist die Unterarm-Muskulatur oft nicht stark oder ausdauernd genug. Handgelenk und Ellbogen schlagen somit als erstes an und melden sich mit Schmerzen.
Reflexit möchte kurzfristig und langfristig helfen. Das Training kann kurzfristig die Flexibilität verbessern und die Tiefenmuskulatur stärken. Dadurch kann das Handgelenk deutlich mehr abfedern. Langfristig sorgt Refliexit für eine erhöhte Durchblutung und eine stärkere Muskulatur. Das sind die Grundlagen für starke Handgelenke und hoffentlich weniger Schmerzen.
Reflexit – Handgelenke trainieren und Schmerzen lindern
Reflexit soll bei mehreren Punkten helfen. Zum einen geht es um die Stärkung der Handgelenke und Unterarme. Zum anderen aber auch um Rehabilitation, Schmerzlinderung, verbesserte Griffkraft und Erhöhung der Beweglichkeit und Flexibilität. Aber wie zeichnet sich das in der Praxis aus?
Bei dem Trainingsgerät handelt es sich um zwei Griffe, die mit einer Feder verbunden sind. Man hält jeweils einen Griff in jeder Hand, streckt die Arme aus und schon kann es losgehen. Die Griffe werden nun gegeneinander gedreht. Stellt euch vor ihr würdet ein Handtuch auswringen. So ähnlich ist auch die Bewegung beim Reflexit. Um den Schwierigkeitsgerad oder den Widerstand anzupassen, kann man die Feder wechseln. Es wird eine leichte, mittlere und schwere Feder mitgeliefert. Der Wechsel ist ganz einfach. An einer Seite kann der Griff gelöst und rausgezogen werden. Die Feder wird einfach entfernt und die neue Feder eingelegt. Das dauert nur wenige Sekunden.
Die Benutzung erklärt die Webseite des Unternehmens etwas detaillierter. Da es um die Stärkung der Unterarme geht, wird durch eine Dorsalextension und Palmarflexion ein Widerstand hervorgerufen. Dazu werden die Handgelenksflexoren und Handgelenksextensoren gedehnt. Klingt einfach, oder? Wenn ihr mit dem Training beginnt, achtet darauf nicht in einer akuten Entzündungsphase zu trainieren.
Ob das wirklich funktioniert? Nach 2 Wochen Anwendung kann man sicherlich noch nicht viel erreichen. Ich habe den Trainer am Sofa liegen und jeden Tag etwa 5 Minuten damit trainiert. Das Training merkt man auf jeden Fall. Wenn man startet, denkt man noch das die Übung gar nicht anstrengend ist. Doch nach einigen Handgriffen merkt man die Unterarme doch ordentlich.
Ich habe auch günstige Handgelenkstrainer hier rumliegen, die ich für mein Badmintontraining benutze. Reflexit ist hier aber deutlich besser in der Anwendung und hoffentlich auch im Muskelaufbau. Da das Gerät aber von Diplom-Personaltrainern, Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten entwickelt und getestet wurde, vertraue ich dem Reflexit und hoffe damit meine Sehnenscheidenentzündung durch stärkere Handgelenk lange hinter mir zu lassen. Da das Gerät klein ist, kann es auch problemlos mit zum Sport genommen werden.
Unter https://www.reflexit.co findet ihr auch noch Anwendungsvideos und eine Bestellmöglichkeit. Das Trainingsgerät könnt ihr zum Preis von 79 Euro (Stand Januar 2024) erwerben.