Wireless Sensor Tags

Wireless Sensor Tags – Internet für alle Geräte

Heute lassen sich viele Geräte von Haus aus mit dem Internet verbinden. Doch noch nicht alles ist online und lässt sich nachverfolgen, messen oder per Smartphone bedienen. Dabei ist Hausautomation ein großer Trend, den bereits große Hersteller verfolgen und bedienen.

Doch was ist, wenn man ältere Geräte mit dem Internet verbinden, steuern oder überwachen möchte. Wie lassen sich bestehende Technologien nutzen, um beispielsweise den Wasserstand der Blumen zu messen. Wie kann ich meine Anwesenheit simulieren und gleichzeitig das Licht anschalten lassen? Einen großen Schritt hat hier bereits der Dienstanbieter IFTTT gemacht. IFTTT ist die Abkürzung von „If This The That“ und bedeutet so viel wie: „wenn dies, dann das“. Der Diensteanbieter kombiniert unterschiedliche Webanwendungen, wie Facebook, Dropbox, aber auch Philips Hue, die Netatmo-Wetterstation und die Button-Lösung aus Helsinki. Mit IFTTT ist es beispielsweise möglich das Licht bei Sonnenuntergang automatisch anzuschalten. Wenn die Wetterstation erkennt, dass es regnet, kann die Lichtintensität erhöht werden. Dies sind automatische Regeln, die sich schnell und einfach anlegen lassen.

Den nächsten Schritt geht die Cao Gadgets LLC mit ihren Wireless Sensor Tags. Hierbei handelt es sich um kleine Sensoren, die unterschiedliche Events aufzeichnen. Das kann im einfachen Fall die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit sein. Man kann aber auch geöffnete Fenster erkennen und entsprechende Benachrichtigungen per E-Mail versenden. Es lassen sich aber auch Gegenstände wieder auffinden. In Verbindung mit IFTTT lassen sich die Wireless Sensor Tags mit unterschiedlichsten Geräten kombinieren.

Wir haben uns den Wireless Sensor Tag angeschaut, der sowohl die Temperatur, wie auch die Luftfeuchtigkeit messen kann. Er enthält eine Batterie, die man selbst wechseln kann und erkennt dank der „Angle Based Motion Sensor“ per Winkel ob eine Tür / Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Das bringt zahlreiche Möglichkeiten in das smarte Haus. Wenn das Fenster geöffnet ist, lassen sich schnell und einfach Benachrichtigungen versenden. Wenn die Temperatur zu hoch ist, regelt sich die Heizung automatisch runter. Oder etwa die Luftfeuchtigkeit steigt oder Wasser steigt an durch starke Regenfälle? Der Keller wird feucht? Dank der Benachrichtigungen per E-Mail hat man die Situationen schnell im Griff.

Dazu haben wir uns einen Wassersensor angeschaut. Dieser schlägt nicht nur Alarm, wenn ein Wasserschlauch platzt oder Wasser ausläuft. Er eignet sich wunderbar für Blumenkübel und schlägt Alarm, wenn die Blumen gegossen werden müssen. Das wird besonders die Leute freuen, die nicht mit einem grünen Daumen gesegnet wurden.

Alle Geräte müssen über eine kleine Steuerzentrale verbunden werden. Der „Ethernet Tag Manager“ ist hier erforderlich. Er kann mit 255 Tags kommunizieren und wird einfach per Kabel ins Netzwerk gehängt. Er kann per Webbrowser, iPhone oder iPad gesteuert werden. Es gibt Apps für Android, Rechner rufen einfach die URL http://www.mytaglist.com/eth/ auf.

Nach der einfachen Installation lassen sich Temperatur und Feuchtigkeitswerte über die vorhandene App oder im Browser ablesen. Wer dies noch mit IFTTT verbindet, kann bei Feuchtigkeit Alarm schlagen, indem er die Lampen rot leuchten lässt oder eine E-Mail sendet wenn die Blumen gegossen werden müssen. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten seine „alten“ Geräte mit dem Internet zu verbinden. Viel Spaß!

Alle Details zu den Produkten gibt es online unter http://wirelesstag.net/.