InFocus Screenplay 7210

InFocus ScreenPlay 7210 – Heimkino pur!

Der InFocus Screenplay 7210 verspricht ein Heimkinoerlebnis ohne Kompromisse. Mit dem Slogan „Verwöhnen Sie Ihre Sinne“ spricht der DLP-Projektor Cineasten an, die dem Streben nach einem vollkommenen Bild verfallen sind. Der 7210 ist das neueste Gerät in der Heimkinoklasse und stellt sich als Spitzenlösung im Heimkinobereich vor.

Im Inneren des Projektors schlummert der neue DarkChip3 DMD. Mit ihm wird echte HDTV-Auflösung möglich. Bis zu 3,35m Breite kann der 7210 ausleuchten. Und das bei einer Auflösung 1280×720 (720p) Punkten. Dank des hohen Kontrastwertes von 2800:1 schafft es InFocus mit klaren Bildern, scharfen Konturen und echtem Schwarz zu überzeugen.

Die ersten Schritte

Nachdem wir den recht kleinen Projektor ausgepackt haben, ging es gleich an die Aufstellung. Wir setzen den Projektor ins Regal, eine Aufhängung mit spezieller Deckenhalterung ist aber ebenfalls möglich.

Optisch lässt sich der 7210 unterbringen und eigentlich in jedes bestehende Heimkino integrieren. Dank der Flexibilität der Eingänge sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Über YUV brachte das Gerät in Verbindung mit dem Marantz DV8300 (PAL Progressive) auf Anhieb ein beeindruckendes Bild auf unsere Leinwand. Dank dem neuen Farbrad mit 7 Segmenten und der neuesten Generation des Faroudja-Interlacers wird die Filmprojektion zum Genuss.

Mit Hilfe des Zeiss-Objektivs justieren wir schnell noch Zoom und Schärfe, sodass dem Filmerlebnis nichts mehr im Wege steht. Die Zeiss-Optik erlaubt einen Projektionsabstand von 1,50m bis zu 7m. Mit Hilfe der digitalen Trapezkorrektur ist es möglich den Projektionswinkel anzupassen und das Bild optimal auf die Größe der Leinwand einzustellen.

InFocus ScreenPlay 7210 Anschlüsse

Hier spielt das Gerät aus der ScreenPlay-Serie seine Stärken aus. Der Projektor ist HDTV-tauglich und versteht die HDCP-Dekodierung an verschiedenen Eingängen. Es stehen zwei S-Video Buchsen, eine Composite-Video Buchse, zwei vollwertige YUV-Eingänge, eine VGA-Schnittstelle und ein DVI-Eingang zur Verfügung. Der DVI-Eingang ist allerdings als M1-Buchse integriert und somit nur über einen zusätzlichen Adapter verwendbar. Da dieses Adapterkabel dem Gerät nicht beiliegt, ist für viele eine weitere Investition nötig. Zwar ist hier die Rede von kleinen Summen, aber der erste Eindruck ist getrübt. Ein Adapterkabel zur Konnektierung mittels Scart ist allerdings vorhanden.

Wünschenswert wäre ein direkter HDMI- oder DVI-Eingang, denn den passenden Adapter konnte uns kein Händler im näheren Umkreis liefern.

Das Bild

Wir füttern den ScreenPlay 7210 abwechselnd mit unserem Marantz DV8300, abwechselnd direkt über YUV, in Verbindung mit DVDO iScan HD+ und dem Picture Optimizer II+. Das Bild vom Marantz-Player wurde in PAL Progressive übertragen. Hier zeigten sich bereits die Vorteile des neuen Faroudja Chips FLI2319 DCDI. Doch in Verbindung mit den beiden Videoscalern forderten wir das Gerät und der HD-fähige Projektor lief zur Höchstform auf. Der ScreenPlay 7210 dankte uns die hohe Auflösung mit satten Farben, detailreichen Bildern und brillanter Schärfe.

Mit Hilfe der AVEC-Test-DVD von Klaus Burosch fühlten wir dem Projektor auf den Zahn. Danke des Kombinationstestbilds ist es ein leichtes Bildgeometrie, Farbe, Helligkeit, Kontrast und Bildschärfe zu überprüfen. Auflösung und Farbdarstellung prüfen wir zusätzlich noch mit dem Strahlengang Magenta / Grün. Doch keine Spur von offensichtlichen Schwächen.

Einstellungen über Fernbedienung und Menü
Mit Hilfe der mitgelieferten Fernbedienung lassen sich unterschiedliche Einstellungen am Gerät selbst vornehmen. Die Wahl der Quellen kann somit schnell und einfach gewechselt werden. Aber auch die zahlreichen Einstellungen im Menü lassen sich über den Signalgeber verändern. Das Menü erscheint dezent am oberen linken Bildrand. Es ist übersichtlich und schnell zu durchschauen. Die Standardeinstellungen sind direkt erreichbar. In weiteren Ebenen können komplexe Einstellungen vorgenommen werden, so umfangreiche Farbeinstellungen, An- und Abwahl der Quellen.

Die Bedienungsanleitung mussten wir zu keiner Zeit zu Hilfe nehmen. Das Menü ist mit ein wenig Vorkenntnis einfach zu navigieren. Zwar eckt man an der ein oder anderen Stelle leicht an, beispielsweise wenn das Menü beispielsweise von selbst verschwindet oder einklappt, doch dies bleibt als Nebensächlichkeit erwähnt.

Fazit

Der InFocus ScreenPlay 7210 hält was er verspricht. Der DLP-Projektor macht Heimkino zum Erlebnis. Wer das Gerät mit hochauflösenden Filmen füttert, wird mit einem bombastischen Bild belohnt. Der Projektor bringt ein wahrhaftes Kinofeeling mit ausgezeichneter Bildwiedergabe und einer großen Anschlussvielfalt. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 5.999,– Euro.

InFocus Corporation (Nasdaq: INFS) (OSE: IFC) ist der weltweit führende Anbieter von digitalen Projektionstechnologien und Services. Die InFocus Projektoren werden im Beruf, im Bildungswesen sowie in öffentlichen Institutionen eingesetzt. Darüber hinaus garantieren die InFocus Geräte einzigartige Home Entertainment Erfahrungen. Sie projizieren Bilder von hervorragender Qualität und von verschiedenen Quellen wie Computer, DVD-Spielern oder PDAs auf die Leinwand. InFocus findet für das Design, die Funktionalität und seine intuitiven Lösungen breite Zustimmung – sowohl für die kleinsten und leichtesten mobilen Projektoren oder Geräte mit zahlreichen Funktionen für den Konferenzraum als auch für die kompaktesten Projektionslösungen für Home Entertainment. Dies gilt sowohl für die InFocus, ASK und Proxima Projektoren als auch für die ScreenPlay Reihe.