Rhapsody und Virtuoso Kabel

Straight Wire Kabelverbindungen – Rhapsody und Virtuoso

Mit den Virtuoso und Rhapsody liegen uns Kabel aus dem Hause Straight Wire vor. Straight Wire ist bekannt durch seine Neutralität. Seit über 20 Jahren bemüht sich das Unternehmen Klang und Bilder so authentisch wie irgend möglich zu überliefern. Und dies mit Erfolg.

Um Audiophile und Cineasten nach besten Möglichkeiten zu betreuen, setzt Straight Wire auf seine Stärken im Bereich Forschung und Entwicklung. Der führende Hersteller liefert seine Kabel in mehr als 50 Länder. Dabei steht die Qualität stets im Vordergrund. Alle Kabel werden exakt nach der Vorgaben der Referenz-Strippen konfektioniert. Die vergoldeten Stecken sind teflon-isoliert und mit Silberlot verarbeitet. Nur so bringt Straight Wire das gewünschte Ergebnis und hält die eigenen Anforderungen an hochwertigen Audio- und Videoverbindungen.

Wir haben uns exemplarisch zwei unterschiedliche Serien der Kabel aus der Mittel- und Referenzklasse angeschaut.

Straight Wire Rhapsody

Die Strippen aus der Serie Rhapsody führten wir uns als erstes zu Gemüte. Rhapsody stammt aus dem dritten Level und ist als gehobene Mittelklasse zu bezeichnen. Das Kabel besteht aus einem aufwendigen Textilgeflecht für die Resonanzkontrolle und zur Minimierung von Mikrophonieeffekten. Die hervorragenden Isolierungen dienen zur Verbesserung der Transient-Effekte.

Straight Wire selbst schreibt zu diesem Kabel: „Helix Design in Verbindung mit der CCT Tchnologie bietet das beste Preis/Leistungsverhältnis im High End Bereich. Rhapsody S führt die Technologien aus dem Hause Straight Wire konsequent weiter. Sowohl die silberbeschichteten Leiter als auch das eigens für Straight Wire entwickelte Dielektrikum unterstreichen den Anspruch der legendären Rhapsody Familie.“Für unseren Test dienten uns die MAP V2 aus dem Hause Audionet und die

Mehrkanalendstufe 039-6 von Burmester. Das NF-Kabel haben wir als XLR-Variante mit symmetrischen Neutrik-Steckkontakten erhalten. Hiermit wählten wir die geeignete Verbindung der beiden Komponenten. Die hochwertigen und gut verarbeiteten Steckverbindungen überzeugten auf Anhieb. Das Lautsprecherkabel mit einer Länge von 3m soll den Klang zu unseren B&W 804er Frontboxen über BiWiring senden. Mit Kabelschuhen stellten wir eine feste Verbindung mit der Endstufe her. Die Lautsprecher-Panels verfügen über Eingänge für Bananenstecker. Diese konnten mit einer speziellen Technik festgedreht werden, sodass ein fester und sicherer Halt gewährleistet ist.

Das Rhapsody spielte klanglich neutral und hat uns gut gefallen. Bei unseren Komponenten legten wir den Schwerpunkt allerdings auf das Virtuoso-Kabel.

Straight Wire Virtuoso

Das Virtuoso ist in der obersten Ebene angesiedelt und dient der Verbindung hochwertiger Audiokomponenten. Ähnlich dem Rhapsody ist die Qualität einwandfrei. Die Konfektionierung der Steckverbindungen erfolgte ebenfalls über XLR-Steckkontakte, bzw. Kabelschuhen und Bananenstecker.

Die Unterschiede beider Kabel zeigten sich im direkten Vergleich. Wer das Rhapsody in seine engere Wahl zog, kann beim Virtuoso einen Gewinn in Punkto Dynamik wettmachen. Zwar sind die Unterschiede subjektiv nicht extrem zu hören, der neue Silberling von Jack Johnson zeigte allerdings auf Anhieb mehr Ausdrucksstärke mit dem Virtuoso. Ob sich der Unterschied preislich rechtfertig, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Das Virtuoso NF-Kabel ist aus ultrareinen versilberten Kupferleiter gefertigt. Die Leiter sind polymerverlackt und mit einer mikroporösen Teflonisolation versehen. Straight Wire gibt die Stärken selbst in der Anwendung mit Röhren- und Transistorverstärkersystemen an. Da die Kabel regulär mit Cinch-Steckern versehen werden, sind symmetrische XLR-Kontakte optional ohne Aufpreis erhältlich. Gerade aber bei hochpreisigen Komponenten findet diese Art der Verbindung immer mehr Anklang.

Das passende Lautsprecherkabel aus der Virtuoso-Serie entstammt ebenfalls der Referenzklasse. Das wuchtig dicke Kabel macht Lust auf mehr, vor allem da es sehr neutral rüberkommt. Hochwertige Materialien kommen zum Einsatz. Straight Wire definiert dies im Symetrical Helix Design: „Virtuoso H(elix) kombiniert hochwertigste Materialien in Straight Wire´s ersten Symetrical Helix Design. Dieser Durchbruch in der Entwicklung verbindet die Vorteile des CCT Helix Designs (bei den positiven Leitersträngen) mit unserem symmetrisch koaxialen Design bei den negativen Leitersträngen. Durch die Beschichtung der positiven Leiter im Helical Design werden die Skin-Effekte kontrolliert, während das mikroporöse Teflondielektrikum die elektromagnetischen Effekte minimiert. Die zweifache Abschirmung (dick silberbeschichtet) verhindert Störungen von außen und ermöglicht internes Biwiring oder Biamping.“

Mit Hilfe guter Kabelverbindungen können den Komponenten die letzten Reserven entlockt werden. Das es Unterschiede gibt zwischen einzelnen Kabeln, stößt in der Praxis immer wieder auf ein Kopfschütteln. Doch Unterschiede sind ganz klar zu hören. Die Qualität der Kabel schlägt sich auf die Gesamtperformance der gesamten Anlage wieder. So spielten die getesteten Kabel dynamischer auf und führten zu mehr Klangvolumen. Im direkten Vergleich mit einem extrem günstigen Kabel aus dem Baumarkt lag sowohl das Rhapsody, als auch das Virtuoso um Längen vorne.

Testen Sie es selbst. Ihr Händler bietet Ihnen das Straight Wire Kabel gerne kostenlos zum Probieren mit Ihrer Anlage an.

Eine Übersicht aller Kabelverbindungen finden Sie unter www.straightwire.de